Börsianer um Mutter und Tochter Warnke. Dabei gehe es nicht ums zocken, sondern darum gebrauchte, gut erhaltene Kleidung an Frau und Mann zu bringen. Im Saal des „Nartumer Hofs“ und der angrenzenden Schützenhalle ging es weniger zu wie auf einem Flohmarkt mit vielen einzelnen Ständen, sondern eher wie im Kaufhaus. Wohlgeordnet war alles nach Größen und Kleiderart ausgelegt oder fein säuberlich an Garderobenständern aufgehängt.
Wer nach etwas bestimmtem Ausschau hielt, brauchte nicht lange zu suchen. Alle Teile waren mit den Preisen ausgezeichnet, die nicht verhandelbar waren. Viele fanden dennoch ein Schnäppchen.
Und es erwies sich wieder einmal: Männer sind Einkaufsmuffel. So blieb ein Smoking, gut erhalten für 25 Euro, einfach hängen. Dafür waren die Frauen umso emsiger auf der Suche nach Brauchbarem.
In der Schützenhalle, gab es zudem Haushaltswaren und Accessoires rund ums Heim. Brauchbares und Skurriles war dabei und einiges von diesem bunte Sammelsurium sogar noch original verpackt. Am 24. März gibt es in Nartum wieder die Börse für Kinderbekleidung und Spielwaren. Gleicher Ort, gleiches System, höhere Lautstärke. Denn die Spielzeugabteilung in der Schützenhalle ist für die Kleinen von höchsten Interesse.