Kempowski Aktuell
Gerhard Henschel und Gerhard Kromschröder stellen ihre Landvermessung in Nartum vor
Bericht aus der Zevener Zeitung vom 23.9.2016 von Frauke Hellwig
Schriftsteller Gerhard Henschel und Fotograf Gerhard „Kromo“ Kromschröder begaben sich im vergangenen Jahr für zehn Tage auf eine Entdeckungsreise durch die Lüneburger Heide – von Bargfeld bis nach Nartum. Von dieser ungewöhnlichen Landvermessung in Wanderstiefeln, immer auf den Spuren von Arno Schmidt und Walter Kempowski, erzählten sie nun beim Literaturfest Niedersachsen im ausverkauften Haus Kreienhoop.
Musikalischer Hochgenuss im Hause Kreienhoop in Nartum – Chopin und Beethoven interpretiert
Bericht aus der Zevener Zeitung vom 7.9.2016 von Bernhard Jung
Die Klavierkünstlerin Janka Simowitsch gab am Sonntagnachmittag ein Solo- Klavierkonzert vom Feinsten im Haus Kreienhoop in Nartum. Vor einem kleinen Publikum aus rund 30 Zuhörern trug die inzwischen international bekannte Pianistin Stücke von Frédéric Chopin und Ludwig van Beethoven vor.
Bericht aus der Zevener Zeitung vom 24.8.2016
Die Kempowski-Stiftung Haus Kreienhoop veranstaltet am Dienstag, 29. November, um 20 Uhr eine Lesung und ein Gespräch mit Jenny Erpenbeck. Dabei geht es um ihren aktuellen Roman „Gehen, ging, gegangen“, der im vergangenen Jahr erschienen ist. Es handelt sich dabei laut Veranstalter um eine „Entdeckungsreise zu einer Welt, die zum Schweigen verurteilt, aber mitten unter uns ist. Wie erträgt man das Vergehen der Zeit, wenn man zur Untätigkeit gezwungen ist? Wie geht man um mit dem Verlust derer, die man geliebt hat? Wer trägt das Erbe weiter?“, heißt es in der Vorankündigung.
Zehn Tage lang begaben sich Schriftsteller Gerhard Henschel und Fotograf Gerhard Kromschröder auf eine leidenschaftliche Entdeckungsreise – immer auf den Spuren von Arno Schmidt und Walter Kempowski durch die Lüneburger Heide. Von ihrer ungewöhnlichen Landvermessung erzählen sie beim Literaturfest Niedersachsen.
Eine Rose erinnert an Autor Walter Kempowski
Geschrieben von Frank JagelsVerein „Literaturlandschaften“ ehrt Nartumer Schriftsteller – Anne-Luise Mauksch legt Blume in Gegenwart der Witwe nieder
Bericht aus der Zevener Zeitung vom 14.7.2016
Seit kurzem liegt auf seinem Grab am Rande der kleinen Gemeinde Nartum zwischen Horstedt und Bockel eine Rose. Damit ehrte der deutschlandweit tätige Verein „Literaturlandschaften“ mit seinem Vorsitzenden und Gründer Karl Koch aus Nordhorn in vielen Teilen Deutschlands, in Österreich und in der Schweiz Dichter und Schriftsteller. Diesmal übrigens in Anlehnung an die letzte Zeile aus dem Gedicht „Es werden die Klagerosen kommen“ von Claire Goll (1890 bis 1977) unter dem Motto „Alle Rosen der Welt / Werden auf unserem Grabe weinen“.
Bei der Lesung mit Hanns-Josef Ortheil sind alle Stühle im Haus Kreienhoop besetzt
Bericht aus der Zevener Zeitung vom 27.5.2016 von Jasper Eckhof
Viele Menschen kamen am Mittwoch ins Haus Kreienhoop der Kempowski-Stiftung. Der Grund war die Aussicht auf einen gemeinsamen Abend mit dem Autor Hanns-Josef Ortheil. Er las am Abend aus seinem Werk „Der Stift und das Papier“ vor – und signierte viele Bücher.